26. GJW Bundeskonferenz in Elstal

HIER findest Du Video und Fotos der BUKO.

  

Hier ein persönlicher Eindruck von der BUKO:

Vom 6. – 8. März 2020 hatte ich die Gelegenheit, zum ersten Mal die „Buko“ zu erleben. Und somit die Arbeit des GJW mal auf eine ganz andere Art und Weise zu sehen. Mit 9 Leuten aus BaWü waren wir gut vertreten.

Themen wie Berichte, Wahlen, Corporate Design oder Anträge schienen sehr trocken zu sein. Ich bin sehr erstaunt, dass die Themen keineswegs langwierig oder langweilig waren. Ganz im Gegenteil. Alle Themen waren gut vorbereitet und gut dargestellt, so dass ich auch als „Neuling“ gut verstanden habe, um was es ging.

Das große Thema der Buko war #digitalekirche

In einem Referat mit Hannes Leitlein (Journalist von Zeit Online) sowie in verschiedenen Workshops ging es um dieses Thema. Wir sind auf viele Arten miteinander in’s Gespräch gekommen und haben Ideen gesammelt, wie Kirche, Gemeinde oder das GJW mit Insta, Twitter oder Facebook unterwegs sein können. Um das bisherige Angebot zu ergänzen, um Interessierte zu erreichen und Kirche dahin bringen zu können, wo Menschen anzutreffen sind. Nämlich im Netz.

Die Idee der „Barcamps“ hat mir sehr gut gefallen. Verschiedene spontane Angebote wurden gemacht, um in kleineren oder größeren Gruppen miteinander in’s Gespräch zu kommen. Und etwas für den Alltag mitzunehmen oder Ideen weiterzuspinnen. Ein Beispiel. Es gab ganz praktische Tipps, wie schnell und einfach ein Post in Insta erstellt und damit mehr Reichweite erzielt werden kann.

In der Abteilungssitzung des AK JuKi war Michael Noß (Pastor in Berlin und Präsident des Baptistenbundes)  eingeladen. Er hat uns das Thema näher gebracht, wie es möglich ist, schwierige Mitarbeitergespräche zu führen. Es war ein Genuss das mitzuerleben und dazu zu lernen.

Morgens gab es jeweils eine Andacht und Lobpreis mit einer Band, die sich dort spontan in dieser Besetzung gefunden hat. Es war gut, gemeinsam in den Tag zu starten. Abends, nach viel Programm war Gelegenheit, sich besser kennenzulernen, bei Musik und Getränken in der Cafeteria oder im Partykeller. Eine schöne Kombination aus „Arbeit“ und Spaß.

Mich hat das große Engagement der Ehrenamtlichen sehr beeindruckt. Ich habe beobachtet, wie ihnen die Arbeit mit Kindern und jungen Menschen am Herzen liegt. Um ihnen etwas von unserem Glauben weiterzugeben. Auf Freizeiten oder Events. Mir ist auch aufgefallen, dass viele seit Jahren dabei sind und langjährige Beziehungen und Freundschaften entstehen. Über ganz Deutschland verteilt.

Ich habe mich wohlgefühlt und kann die Buko nur jedem empfehlen, der GJW mal anders oder intensiver kennenlernen möchte.

Christa Teutsch
GJW BAWÜ   

Ein Artikel von Pia Kuhlmann