Das war Start-UP 2025

4 Tage waren wir mit knapp 50 Personen in der FriedensHERRberge in Ittlingen. Aus 5 verschiedenen Gemeinden sind Gemeindeunterrichtsgruppen mit ihren Mitarbeitenden angereist, um dieses Wochenende gemeinsam zu erleben. Wo die einen aufgrund einer Oberleitungsstörung zwischen Tübingen und Stuttgart ihre Anreisepläne komplett über den Haufen werfen mussten (und damit plötzlich vor dem GJW-Team vor Ort waren!), kamen die meisten anderen entspannt und pünktlich bis zum Mittagessen in Ittlingen an. Idyllisch zwischen Wald und Felder an einem kleinen Bach gelegen, bietet das Haus eine großartige Umgebung für ein wenig Bewegung nach dem Essen: Wilde Wikinger fliegen über das Meer, äh… stürmen über das Gelände, um wertvolle Rohstoffe zu transportieren… und sich auf weniger rechtmäßigen Wegen anzueignen. Zwischendurch konnten diese genutzt werden, um ihre Stadt auszubauen und wertvolle Aufwertungen für die Transportphase zu bekommen. Bei wunderbar sommerlichem Wetter nahmen sich die Teens dieser Aufgabe an, die einen schneller, die anderen in gemächlicherem Tempo – aber alle mit guter Laune. Abends wurde es dann wild, als die ganze Gruppe beim Banko Banko Spielen um die Wette würfelten, um an den heiß begehrten und mit Süßigkeiten überhäuften Hauptspieltisch zu kommen. Und natürlich so lange wie möglich dort zu bleiben.

Der Freitag begann mit einem Live-Recording des Start-Up-Podcast „UPcast“ mit Joel und Rike, die uns in das Thema der Freizeit eingeführt haben: Freiheit. Sie haben sich gemeinsam den Galaterbrief angeschaut und erkundet, was Paulus damals meinte, mit seinem berühmten Satz: „Zur Freiheit hat Christus uns befreit.“ Nachmittags wurde es wirklich warm, sodass die Verwirrungen rund um den Verbleib der Prinzessin und einen schüchternen Ritter, der gerne auf den Hofball will, noch ein bisschen herausfordernder wurden. Deshalb war es auch allen willkommen, den Tag mit gemeinsamen Sport und Spiel ausklingen zu lassen. Das war sicherlich einer der besonderen Momente der Freizeit, wo alle gemeinsam Fußball, Volleyball und Tischtennis gespielt und gelernt haben oder nebenbei Musik gehört und Handstand geübt haben.

Am Samstag hat sich die zweite Folge von „UPcast“ dem Thema der Religionsfreiheit gewidmet. Genauer gesagt der Realität, dass es viele Christen und Christinnen auf der Welt gibt, die eben nicht frei ihren Glauben leben können. Mithilfe von Material von Open Doors haben wir erfahren, was es heißt Verfolgung zu erleben, und für die Christen und Christinnen gebetet. Und dann haben wir nachgespürt, was das mit uns macht: Dankbarkeit, Ermutigung, Ernüchterung, Staunen, Herausforderung. Am Nachmittag konnten die Teens sich in verschiedenen Workshops ausprobieren und wir waren wirklich dankbar, dass genau für diese Zeit der Regen aufhörte und wir alle Sportworkshops machen konnten. Und dann kam auch schon der Abend. Gut geschützt vor dem Unwetter draußen konnten die Teens bei vielen verschiedenen Spielen ihr Glück testen, um die erspielten Chips in Cocktails und Snacks zu investieren.

Und mit einem Gottesdienst am Sonntagvormittag ging die Freizeit dann Zuende. Bei vielen Gebetsstationen hatten die Teens hier die Möglichkeit, zu schauen, was sie noch gefangen hält, und konnte es auf kreativen Weise Gott bringen.