Was macht uns einmalig?

Eine Zukunftswerkstatt auf unserem Mitarbeitenden-Teamtreffen

18.01.2019 – 20.01.2019 - Mitarbeiter-Teamtreffen (MAT)

Das bedeutet der GJW Vorstand und die Abteilungen JuKi, Jugend und die Pfadfinder treffen sich gemeinsam an einem Wochenende in einem Freizeithaus und verbringen Zeit miteinander.

Es war spannend und kreativ!

Nachdem am Freitagabend bei einem leckeren schwäbischen Abendessen gemeinsam in das Wochenende gestartet wurde, gab es in den darauffolgenden Stunden Zeit, in den einzelnen Abteilungen. Es wurden anstehende Termine abgesprochen, Freizeiten nochmals überdacht, aber auch einen ersten Blick auf 2020 gelegt. Anschließend ließen wir den Abend gemütlich mit selbst gebrannten Mandeln ausklingen.

Am Samstag früh ging der Tag mit einem geistlichen Input über „Zeit“ los. Wie nehmen wir Zeit wahr? Was bedeutet es, wenn in scheinbar schnell werdenden Zeiten, unsere Zeit in Gottes Händen steht?

Als Kern dieses Treffens folgte nun unsere Zukunftswerkstatt. Zu diesem kreativen Part haben uns Gäste besucht. Ein paar ehemalige GJW´ler und GJW´lerinnen brachten Lust und Interesse mit, sich mit uns an die Fragen der Zukunftswerkstatt zu wagen.

Bei der Zukunftswerkstatt arbeiteten wir direkt zu Beginn an einem Änderungsmonitor, bei welchem mit Klebepunkten die Motivation etwas am GJW zu ändern festgehalten wurde. Anschließend bearbeiteten wir gemeinsam an einem schwierigen Szenario. „Stellt euch vor, das GJW-BaWü schließt am 01.04.19!“ Dazu wurden in verschiedenen Gruppen Collagen angefertigt, was dies für Kinder & Jugendliche, für die Gemeinden und für das GJW bedeuten würde.

Gemeinsam schauten wir als Nächstes auf den Punkt „Das Besondere am GJW“. Alle Anwesenden konnten in kurzen Stichworten zu Wort kommen. Dabei kamen unter anderem diese Merkmale zusammen:  Glaube Diskutieren, Fehler-freundlich, „Miteinander“, freikirchlich, nah dran …

Um 12:30 Uhr knurrten die ersten Mägen. Daraufhin gab es ein köstliches Mittagessen in großer Runde.

Bei einem Spaziergang um den Waldsee, durften die einzelne Abteilungen eine SPOT-Analyse durchführen: Stärken, Offene Chancen, Probleme, Tücken und Gefahren. Hierbei wurde fleißig diskutiert und neue Ideen zur Veränderung geschmiedet. Zurück im Haus gab es bei einem warmen Kaffee die Möglichkeit sich mit anderen Gruppen auszutauschen.

Als abschließender Punkt der Zukunftswerkstatt gab es Aufgabenlisten mit denen konkrete Ziele festgehalten wurden. Diese wurde mit Datum versehen, wann diese umgesetzt werden sollen.

Die Gäste und unsere externe Leitung Frau Dr. Hardegen aus Heidelberg verabschiedeten sich schließlich am Abend. Ein Großer DANK an dieser Stelle!

Der Abend klang mit gemeinsamen Spielen und netten Gesprächen aus. Sonntagmorgen sind wir nach dem Frühstück wieder aufgebrochen und haben das Wochenende mit einem Gottesdienstbesuch in Kirchheim unter der Teck beendet.  

Ein Artikel von Anna Wagner